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"Dancers to a Discordant System"

Printausgabe
EUR 71,88

E-Book
EUR 51,00

"Dancers to a Discordant System" (Band 7)

Kreativität und Praxis in der Metal- und Hardcore-Szene

Peter Hinrichs (Autor)

Vorschau

Leseprobe, PDF (150 KB)
Inhaltsverzeichnis, PDF (69 KB)

ISBN-13 (Printausgabe) 9783736976054
ISBN-13 (E-Book) 9783736966055
Sprache Deutsch
Seitenanzahl 612
Umschlagkaschierung matt
Auflage 1.
Buchreihe Praxis und Kultur
Band 7
Erscheinungsort Göttingen
Promotionsort Kiel
Erscheinungsdatum 07.04.2022
Allgemeine Einordnung Dissertation
Fachbereiche Soziologie
Empirische Sozialforschung
Kulturwissenschaften
Deutsche und Europäische Volkskunde
Schlagwörter Musik, Metal, Hardcore, Szene, kulturwissenschaftliche Forschung, Europäische Ethnologie, Volkskunde, Diskurs, Dispositiv, Mythos, Kultur, Rezension, qualitative Interviews, teilnehmende Beobachtung, Autoethnografie, Subkulturtheorien, CCCS, post-subcultural studies, Popkultur, Kreativität, Kant, Joas, Allozentrik, Symbolisierung, Virtuosität, Stil, Genre, Valenzen, Historizität, Kombinatorik, Handwerk, Instrument, Stimme, Gesang, Sound, Mainstream, DIY, Künstlichkeit, Leidenschaft, Expression, Music, metal, hardcore, scene, cultural studies research, European ethnology, folklore, discourse, dispositive, myth, culture, review, qualitative interviews, participant observation, autoethnography, subcultural theories, CCCS, post-subcultural studies, pop culture, creativity, Kant, Joas, allocentrism, symbolization, virtuosity, style, genre, valences, historicity, combinatorics, craft, instrument, voice, singing, sound, mainstream, DIY, artificiality, passion, expression, Festivals, Tonträger, sound carrier, Jugendkultur, youth culture, Heavy Metal, Hardcore-Punk, Black Metal
Beschreibung

Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der kreative Spielraum, der aus dem Verhältnis zwischen Einzelnen und Vielen hervorgeht. Die Metal- und Hardcore-Szene wirken als soziokulturelle Rahmen, in denen Formen der Agency in Relation zu einer spezifischen symbolischen Ordnung stehen. Diese Spannungen zwischen Kollektiv und Individuum, die dabei identifizierbaren Formationen von Wissen, Wertevorstellungen und damit korrespondierenden Subjektivierungen und Praktiken, welche zwischen Handlungspotenzial und Handlungsbeschränkung oszillieren, stehen im Zentrum der Analyse. Kreativität bildet in dieser Hinsicht einen Schlüsselbegriff, der aus so unterschiedlichen Bereichen wie der antiken Philosophie, Kunst und Ästhetik sowie der Psychologie mit Bedeutungen aufgeladen wurde. In seiner facettenreichen Entwicklung werden semantische Veränderungen und Erneuerungen erkennbar, die Aufschluss geben über das, was als kreativ galt, gilt und gelten soll. Aus einer kulturanthropologischen Perspektive der Europäischen Ethnologie/Volkskunde wurden die kreativen Potenziale in der Metal- und Hardcore-Szene mit empirischen Ansätzen untersucht, die sich aus Interviews, Medientextanalysen und teilnehmenden Beobachtungen speisen.